
Aktuelles
Kulturhaus Klosterkirche
Adventszeit – Lichterzeit
Schenken Sie Licht – Ihre Spende für die historische Klosterkirche!

Die Kreissparkasse startet den Weihnachts-Spendenmarathon vom 27.11. (ab 9.00 Uhr) bis zum 03.12.2023. Je mehr Spenden in diesem Zeitraum für unser Projekt
(neue Beleuchtung in der Klosterkirche) eingehen, desto mehr gibt die Kreissparkasse dazu. Insgesamt steht ein Aktionstopf mit 10.000 € zur Verfügung.
Einfach den Link anklicken, im Browser eingeben oder den QR-Code mit dem Handy scannen. Auf der Spendenseite gibt es weitere detaillierte Informationen zur Spendenverwendung. Die Spender erhalten eine Spendenbescheinigung.

Neue Tassen zum 36. Pfullinger Weihnachtsmarkt – Spendenaktion für das Kulturhaus Klosterkirche.
Mit dem Verkauf der neuen Pfullinger Weihnachtstassen startet eine besondere Spendenaktion:
Für jede verkaufte Tasse fließt 1 Euro in den Spendentopf zum Erhalt bzw. Sanierung der denkmalgeschützten Klosterkirche und deren Nutzung als kulturelles Zentrum.
Beim "DolceVita - Im Lichterkranz" am 17.11.2023 beginnt an den Verkaufsständen und danach in den Geschäften der Verkauf:
Flair & mehr, Laiblin Apotheke und Uhland Apotheke, Optik Riedinger, Selection Mode, Schairer’s ESSKULTUR, Reformhaus Schenk, Messerstudio Weiss
Brauchen Sie ein Geschenk oder Mitbringsel für die Advents- und Weihnachtszeit? Dann ist eine gefüllte Tasse mit ausgewähltem Inhalt ein schöne Idee!
Wie in jedem Jahr gibt es dann die Tasse auch an den Getränkeständen der Vereine auf dem Pfullinger Weihnachtsmarkt (01.-03.12.2023) zu kaufen. Die begehrten Sammlerobjekte mit dem speziell entworfenen Motiv zur Klosterkirche können dort zum Preis von 3,- Euro erworben werden.
Jede Tasse zählt, danke für Ihre Unterstützung!
Wir laden Sie sehr herzlich zur Ausstellungseröffnung ein
am
Mittwoch, den 20. September 2023, 19 Uhr
VERNISSAGE
zur AUSSTELLUNG „Adresse: Klostergarten“
in der Stadtbücherei Pfullingen
- ein Kunstprojekt des Fördervereins Kulturhaus Klosterkirche (KUK) mit Schüler*innen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums sowie historischen Fotografien aus dem Archiv der Neske-Bibliothek. Der "Blick über die Mauer vom FSG zur Klosterkirche" spiegelt sich in den künstlerischen Arbeiten wider und wird von Georg Tetmeyer in seinem Vortrag: "Vom Kloster zum Kulturhaus - historische Bezüge und Impulse für die Zukunft" näher beleuchtet.
Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit guten Gesprächen


Die Bauarbeiten an der Klosterkirche schreiten zügig voran.
Für diejenigen, die sich vor Ort ein Bild machen wollten, lud die Stadt Pfullingen am Donnerstag, den 13.07.2023 um 17:00 Uhr alle Interessierten zur offenen Baustellbesichtigung ein. Architekt Thomas Bamberg führte über die Baustelle und erläuterte die Planungen.
Zur "Halbzeit" beim Spendenportal WirWunder bei der KSK RT für ein neues Beleuchtungskonzept in der denkmalgeschützten Klosterkirche (aktuelles Ziel 15.000 €) konnten wir vom Förderverein Kulturhaus Klosterkirche (KUK) e.V. bei dieser Gelegenheit einen erster Spendenscheck mit 7.500 € an Herrn Bürgermeister Wörner überreichen. Wir hoffen, dass wir mit weiteren Spenden und Aktionen auch die andere Hälfte bald noch erreichen können.
Wir freuen uns über weitere "Kulturstifter" für die historische Klosterkirche! Verschiedene Investitionen sind notwendig, das denkmalgeschützte Ensemble zu erhalten und so zu sanieren, dass auch hier wieder Kunst und Kultur in einer wunderbaren Atmosphäre erlebbar sein werden. Herzlichen Dank an alle bisherigen Spender*innen!
Bildrechte:
- Spendenscheckübergabe = Jürgen Herdin
- die beiden anderen = Britta Wayand
Beide haben uns die Bilder zur Verfügung gestellt.
Vortrag zum Kloster Pfullingen

Von links nach rechts: Albert Mollenkopf, Prof. Waltraud Pustal,
Dr. Michael Kienzle, Margrit Vollmer-Herrmann

Beide Fotos: Harry Pokk
Über den „Pfullinger Adel und die Gründung des Klarissenklosters im 13. Jahrhundert“ referierte Projektleiter Dr. Michael Kienzle. Zum Vortragsabend geladen hatte der Förderverein Kulturhaus Klosterkirche gemeinsam mit dem Geschichtsverein Pfullingen.
Bis heute ranken sich zahlreiche offene Fragen um die Gründung und die Frühphase des Klosters. Vom großen Interesse vor Ort, zeugte wieder einmal der gut gefüllte Saal. Perspektivisch ist es lt. Herrn Dr. Kienzle geplant, im Rahmen des Greifenstein Projekts auch den Klosterbau nochmals einer gezielteren bauhistorischen Untersuchung zu unterziehen.

Von links nach rechts: Albert Mollenkopf, Prof. Waltraud Pustal,
Dr. Michael Kienzle, Margrit Vollmer-Herrmann

Beide Fotos: Harry Pokk
Endlich - Ein großer Meilenstein wurde mit dem offiziellen Spatenstich und Baubeginn am 25.11.2022 vollbracht.
Mit Pauken und Trompeten wurde gefeiert - Bürgermeister Stefan Wörner, Architekt Thomas Bamberg sowie Christine Stuhlinger (I'KUH) und Margrit Vollmer-Herrmann (KUK) hoben die Bedeutung dieses Projektes für die Stadtentwicklung, für die Kultur und auch für das Gemeinwesen als Ganzes hervor. Schüler*innen der Musikschule unter Leitung von Michael Koch umrahmten die Redebeiträge buchstäblich mit Pauken und Trompeten. Kinder der Tanzschule Bärbel Martini zeigten den Erwachsenen wie der Umgang mit Schaufel und Spaten beschwingt von statten geht.
"Wir sehen den Spatenstich auch als einen wichtigen Erfolg des beharrlichen Engagements von KUK als Förderverein und IKUH als Kulturverein", so Margrit Vollmer-Herrmann, Vorsitzende von KUK. In ihrem Grußwort hob sie weiter hervor: "In diesem Gebäude verbindet sich Tradition und Moderne, Heimatgeschichte und Zukunftschance. Das Kulturhaus wird so zum herausgehobenen Ort der Erinnerung und entwickelt gleichzeitig Strahlkraft für die künftige Stadtentwicklung, auch über die Stadtgrenzen hinaus.
Das Geld, das hier investiert wird, ist eine nachhaltige Anlageform, die Früchte tragen wird, deren Rendite sich aber nicht an Börsenkursen ablesen oder in Euro oder gar Bitcoins bemessen lässt. Diese „Kultur-Rendite“ erzeugt direkte Wertschöpfung für unser Gemeinwesen, für die Stadt und für die Region, und für alle Bürgerinnen und Bürger: Unsere Kultur-Rendite stiftet Sinn und Lebensqualität, fördert Teilhabe und bürgerschaft-liches Engagement. Kultur ist somit Teil einer bürgernahen sozialen Arbeit, auch im Sinne von Integration und kultureller Vielfalt. Kultur ist darüber hinaus auch ein wichtiger Standortfaktor für die lokale Wirtschaft, den Handel und Tourismus, ja sogar eine Kraftquelle für gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine friedliche Zukunft.
Der Förderverein KUK unterstützt deshalb weiterhin die Stadt bei der Sanierung und Nutzbarmachung der Klosterkirche durch gezielte Spendenaktionen.Aktuell bitten wir um Unterstützung für ein neues und energieeinsparendes Beleuchtungskonzept, weitere Ausstattungen und die Fortführung des Museumskonzeptes im historischen Ensemble der Klosterkirche. Weitere Kultur-Stifter sind herzlich willkommen!




Sonntag, 7. August 22, 16.30 Uhr im Klostergarten Pfullingen
KLOSTERGARTEN - BAUSTELLE - "FRIEDEN"
„Pfullingen, Paris, Czernowitz“ - Benefiz-Veranstaltung für die Ukraine mit Vincent Klink
Nach 5 Jahren ist Vincent Klink wieder Gast der Neske-Bibliothek. Er hat sich seither mit vielen Themen beschäftigt, sein Buch „Ein Bauch spaziert durch Venedig“, die dritte seiner Städte-Kulturbeschreibungen, ist gerade erfolgreich im Buchhandel erschienen.
Im Pfullinger Klostergarten wird er allerdings mit einem Kapitel aus seinem Paris-Buch zu hören sein: „Pfullingen-Paris“. Es handelt von der Spur, die durch Paul Celan von Pfullingen nach Paris führt und beginnt vor dem Pfullinger Sprechgitter. Vincent Klink, der ein großer Freund dieses großen Dichters der Nachkriegszeit ist, hat sich zu Celans Geburtsort, Czernowitz, wieder einmal in eine seiner historisch-kulturellen Privatstudien begeben – auch aus aktuellem Anlass: diese in der Vorkriegszeit bedeutende Kultur-Stadt liegt heute in der Ukraine.
Vincent Klink mit seinem Faible für Lyrik, für Gourmet-Küche und für Musik, der berühmte Literaten in seinem Restaurant „Wielandshöhe“ empfängt, mit all seinen Städte-Kulturbeschreibungen auf den Bestsellerlisten landete, wird an diesem Sonntag-Nachmittag einen ganz speziellen Blick auf die jüngere Geschichte der Ukraine und auf die literarischen und kulturellen Verbindungen zwischen den Städten Pfullingen, Paris, Czernowitz werfen.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, da die Veranstaltungsreihe neben der Baustelle Klosterkirche zu Spenden für die Ukraine-Hilfe der Organisation "3 Musketiere Reutlingen e.V." verhelfen soll.
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Klosterkirche statt.
Mit freundlicher Unterstützung der Arbeitsstelle für die literarischen Museen in Baden-Württemberg und Ikuh.


"Echt. Engagiert." am 27.07. 2022

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann besuchte im Rahmen seiner
Sommertour "Echt. Engagiert." am 27.07. 2022 in Pfullingen die Kulturvereine Initiative
für ein Kulturhaus (I’kuh) und den Förderverein für ein Kulturhaus (KUK). Er möchte solche
Initiativen, Vereine, Menschen kennen lernen, die sich in einer besonderen Weise
engagieren und die es sonst nicht überall gibt.
Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich Vorstandsmitglieder von I‘kuh und KUK im
wunderschönen Garten der Klosterkirche mit Rosemann. Mit dabei waren auch
Bürgermeister Stefan Wörner und Mitarbeitende der Fachabteilungen Kultur und Bau bei der
Stadtverwaltung. Christine Stuhlinger, Vorsitzende von I’kuh, berichtete über fast 30 Jahre
Vereinsgeschichte: „Es fehlte bislang einfach ein mittelgroßer Raum mit entsprechender
Veranstaltungstechnik“. Da es diesen so nicht gab, sind im Laufe der Jahre neue und
ungewöhnliche Veranstaltungs-formate entstanden (Kellernacht, Open Air im Schloßhof,
Pfulbentalk, Kultur im Zelt, um nur einige Beispiele zu nennen). Aber sowohl die legendären
Pfullinger Kellernächte wie auch die Veranstaltungen in den oberen Stockwerken der
Klosterkirche konnten in den letzten Jahren aus Brandschutzgründen nicht mehr stattfinden.
Der städtebauliche Wettbewerb im Jahr 2014 für einen Anbau der Klosterkirche mit den
konkreten Planungen des Architekturbüros Bamberg als Gewinner dieses Wettbewerbs
brachte lt. Albert Mollenkopf, zweiter Vorsitzender des Fördervereins für ein Kulturhaus
Klosterkirche, schließlich neuen Schwung in die Diskussionen um ein Kulturhaus in
Pfullingen. Der Förderverein wurde 2017 gegründet, um bürgerschaftliches Engagement für
die Sanierung und Nutzbarmachung der Klosterkirche zu aktivieren. Nachdem der
Gemeinderat den Baubeschluss für den Anbau im Dezember 2021 getroffen hat, möchte der
Förderverein nun ganz gezielt um Spenden werben, damit auch im historischen und
denkmalgeschützten Teil der Klosterkirche die notwendigen Investitionen für eine vielfältige
kulturelle Nutzung finanziert werden können. Dazu gehört insbesondere ein neues
Beleuchtungssystem, damit die Klosterkirche in ihrer einzigartigen Atmosphäre neu
erstrahlen kann, aber auch die Erneuerung der Bühne, Stühle und Tische sowie im Weiteren
auch die Fortführung des Museumskonzeptes.
„Die Klosterkirche soll als Ort für kulturelle Vielfalt und Begegnung, auch als ein Stück
Heimatgeschichte, über die Stadtgrenzen hinauswirken“, so Margrit Vollmer-Herrmann,
Vorsitzende des Fördervereins, „das belebt die Stadt und bietet mit diesem einzigartigen
historischen Ensemble eine große Zukunftschance für die städtische Entwicklung.“
Bürgermeister Stefan Wörner hob das finanzielle Engagement der Stadt hervor, das jedoch
ohne die Fördermittel des Bundes aus dem Programm „Soziale Integration im Quartier“ nicht
möglich wäre. Rosemann zeigte sich beeindruckt: “Die Bundesmittel der Förderung sind hier
gut angelegt. Sie haben hier ein spannendes Projekt, bei dem sich Denkmalschutz mit neuen
Aktivitäten im Bereich Kultur, Sozialpolitik und Stadtentwicklung in idealer Weise mit
einander verbinden. Das langjährige Engagement der kulturellen Akteure hat sich bewährt
und bietet neue Chancen.“ Er versprach, sich über weitere mögliche Unterstützungsmöglichkeiten
des Bundes im Bereich Denkmalschutz/Kultur zu erkundigen und dazu im
Kontakt zu bleiben.
