Aktuelles

Kulturhaus Klosterkirche

Spendenmarathon - Zu Ostern Gutes tun

Vom 25.03. Start ab 9.00 Uhr bis zum 07.04.2024 um 23.59 Uhr läuft der diesjährige Oster-Spendenmarathon der Kreissparkasse auf der WirWunderPlattform. Im Aktionstopf sind 10.000 € der Kreissparkasse. Je mehr Spenden bei unserem Projekt eingehen, desto höher ist unser Anteil aus dem Aktionstopf. Wir sind im Endspurt, 11.000 € von 15.000 € haben wir bislang für das Beleuchtungsprojekt erreicht, es fehlt nicht mehr viel zum Spendenziel! .

https://www.wirwunder.de/projects/112466

Wir laden Sie sehr herzlich zur Ausstellungseröffnung ein
am Mittwoch, den 20. September 2023, 19 Uhr
VERNISSAGE
zur AUSSTELLUNG „Adresse: Klostergarten“

in der Stadtbücherei Pfullingen

- ein Kunstprojekt des Fördervereins Kulturhaus Klosterkirche (KUK) mit Schüler*innen des Friedrich-Schiller-Gymnasiums sowie historischen Fotografien aus dem Archiv der Neske-Bibliothek. Der "Blick über die Mauer vom FSG zur Klosterkirche" spiegelt sich in den künstlerischen Arbeiten wider und wird von Georg Tetmeyer in seinem Vortrag: "Vom Kloster zum Kulturhaus - historische Bezüge und Impulse für die Zukunft" näher beleuchtet.

Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit guten Gesprächen
Die Bauarbeiten an der Klosterkirche schreiten zügig voran. Für diejenigen, die sich vor Ort ein Bild machen wollten, lud die Stadt Pfullingen am Donnerstag, den 13.07.2023 um 17:00 Uhr alle Interessierten zur offenen Baustellbesichtigung ein. Architekt Thomas Bamberg führte über die Baustelle und erläuterte die Planungen.

Zur "Halbzeit" beim Spendenportal WirWunder bei der KSK RT für ein neues Beleuchtungskonzept in der denkmalgeschützten Klosterkirche (aktuelles Ziel 15.000 €) konnten wir vom Förderverein Kulturhaus Klosterkirche (KUK) e.V. bei dieser Gelegenheit einen erster Spendenscheck mit 7.500 € an Herrn Bürgermeister Wörner überreichen. Wir hoffen, dass wir mit weiteren Spenden und Aktionen auch die andere Hälfte bald noch erreichen können.

Wir freuen uns über weitere "Kulturstifter" für die historische Klosterkirche! Verschiedene Investitionen sind notwendig, das denkmalgeschützte Ensemble zu erhalten und so zu sanieren, dass auch hier wieder Kunst und Kultur in einer wunderbaren Atmosphäre erlebbar sein werden. Herzlichen Dank an alle bisherigen Spender*innen!

Bildrechte:
- Spendenscheckübergabe = Jürgen Herdin
- die beiden anderen = Britta Wayand
Beide haben uns die Bilder zur Verfügung gestellt.
Vortrag zum Kloster Pfullingen

Von links nach rechts: Albert Mollenkopf, Prof. Waltraud Pustal,
Dr. Michael Kienzle, Margrit Vollmer-Herrmann

Beide Fotos: Harry Pokk

Über den „Pfullinger Adel und die Gründung des Klarissenklosters im 13. Jahrhundert“ referierte Projektleiter Dr. Michael Kienzle. Zum Vortragsabend geladen hatte der Förderverein Kulturhaus Klosterkirche gemeinsam mit dem Geschichtsverein Pfullingen.

Bis heute ranken sich zahlreiche offene Fragen um die Gründung und die Frühphase des Klosters. Vom großen Interesse vor Ort, zeugte wieder einmal der gut gefüllte Saal. Perspektivisch ist es lt. Herrn Dr. Kienzle geplant, im Rahmen des Greifenstein Projekts auch den Klosterbau nochmals einer gezielteren bauhistorischen Untersuchung zu unterziehen.
Endlich - Ein großer Meilenstein wurde mit dem offiziellen Spatenstich und Baubeginn am 25.11.2022 vollbracht.
Mit Pauken und Trompeten wurde gefeiert - Bürgermeister Stefan Wörner, Architekt Thomas Bamberg sowie Christine Stuhlinger (I'KUH) und Margrit Vollmer-Herrmann (KUK) hoben die Bedeutung dieses Projektes für die Stadtentwicklung, für die Kultur und auch für das Gemeinwesen als Ganzes hervor. Schüler*innen der Musikschule unter Leitung von Michael Koch umrahmten die Redebeiträge buchstäblich mit Pauken und Trompeten. Kinder der Tanzschule Bärbel Martini zeigten den Erwachsenen wie der Umgang mit Schaufel und Spaten beschwingt von statten geht.
"Wir sehen den Spatenstich auch als einen wichtigen Erfolg des beharrlichen Engagements von KUK als Förderverein und IKUH als Kulturverein", so Margrit Vollmer-Herrmann, Vorsitzende von KUK. In ihrem Grußwort hob sie weiter hervor: "In diesem Gebäude verbindet sich Tradition und Moderne, Heimatgeschichte und Zukunftschance. Das Kulturhaus wird so zum herausgehobenen Ort der Erinnerung und entwickelt gleichzeitig Strahlkraft für die künftige Stadtentwicklung, auch über die Stadtgrenzen hinaus.

Das Geld, das hier investiert wird, ist eine nachhaltige Anlageform, die Früchte tragen wird, deren Rendite sich aber nicht an Börsenkursen ablesen oder in Euro oder gar Bitcoins bemessen lässt. Diese „Kultur-Rendite“ erzeugt direkte Wertschöpfung für unser Gemeinwesen, für die Stadt und für die Region, und für alle Bürgerinnen und Bürger: Unsere Kultur-Rendite stiftet Sinn und Lebensqualität, fördert Teilhabe und bürgerschaft-liches Engagement. Kultur ist somit Teil einer bürgernahen sozialen Arbeit, auch im Sinne von Integration und kultureller Vielfalt. Kultur ist darüber hinaus auch ein wichtiger Standortfaktor für die lokale Wirtschaft, den Handel und Tourismus, ja sogar eine Kraftquelle für gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine friedliche Zukunft.

Der Förderverein KUK unterstützt deshalb weiterhin die Stadt bei der Sanierung und Nutzbarmachung der Klosterkirche durch gezielte Spendenaktionen.Aktuell bitten wir um Unterstützung für ein neues und energieeinsparendes Beleuchtungskonzept, weitere Ausstattungen und die Fortführung des Museumskonzeptes im historischen Ensemble der Klosterkirche. Weitere Kultur-Stifter sind herzlich willkommen!
Sonntag, 7. August 22, 16.30 Uhr im Klostergarten Pfullingen
KLOSTERGARTEN - BAUSTELLE - "FRIEDEN"
„Pfullingen, Paris, Czernowitz“ - Benefiz-Veranstaltung für die Ukraine mit Vincent Klink
Nach 5 Jahren ist Vincent Klink wieder Gast der Neske-Bibliothek. Er hat sich seither mit vielen Themen beschäftigt, sein Buch „Ein Bauch spaziert durch Venedig“, die dritte seiner Städte-Kulturbeschreibungen, ist gerade erfolgreich im Buchhandel erschienen.

Im Pfullinger Klostergarten wird er allerdings mit einem Kapitel aus seinem Paris-Buch zu hören sein: „Pfullingen-Paris“. Es handelt von der Spur, die durch Paul Celan von Pfullingen nach Paris führt und beginnt vor dem Pfullinger Sprechgitter. Vincent Klink, der ein großer Freund dieses großen Dichters der Nachkriegszeit ist, hat sich zu Celans Geburtsort, Czernowitz, wieder einmal in eine seiner historisch-kulturellen Privatstudien begeben – auch aus aktuellem Anlass: diese in der Vorkriegszeit bedeutende Kultur-Stadt liegt heute in der Ukraine.

Vincent Klink mit seinem Faible für Lyrik, für Gourmet-Küche und für Musik, der berühmte Literaten in seinem Restaurant „Wielandshöhe“ empfängt, mit all seinen Städte-Kulturbeschreibungen auf den Bestsellerlisten landete, wird an diesem Sonntag-Nachmittag einen ganz speziellen Blick auf die jüngere Geschichte der Ukraine und auf die literarischen und kulturellen Verbindungen zwischen den Städten Pfullingen, Paris, Czernowitz werfen.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, da die Veranstaltungsreihe neben der Baustelle Klosterkirche zu Spenden für die Ukraine-Hilfe der Organisation "3 Musketiere Reutlingen e.V." verhelfen soll. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Klosterkirche statt.

Mit freundlicher Unterstützung der Arbeitsstelle für die literarischen Museen in Baden-Württemberg und Ikuh.
"Echt. Engagiert." am 27.07. 2022



Der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann besuchte im Rahmen seiner Sommertour "Echt. Engagiert." am 27.07. 2022 in Pfullingen die Kulturvereine Initiative für ein Kulturhaus (I’kuh) und den Förderverein für ein Kulturhaus (KUK). Er möchte solche Initiativen, Vereine, Menschen kennen lernen, die sich in einer besonderen Weise engagieren und die es sonst nicht überall gibt.

Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich Vorstandsmitglieder von I‘kuh und KUK im wunderschönen Garten der Klosterkirche mit Rosemann. Mit dabei waren auch Bürgermeister Stefan Wörner und Mitarbeitende der Fachabteilungen Kultur und Bau bei der Stadtverwaltung. Christine Stuhlinger, Vorsitzende von I’kuh, berichtete über fast 30 Jahre Vereinsgeschichte: „Es fehlte bislang einfach ein mittelgroßer Raum mit entsprechender Veranstaltungstechnik“. Da es diesen so nicht gab, sind im Laufe der Jahre neue und ungewöhnliche Veranstaltungs-formate entstanden (Kellernacht, Open Air im Schloßhof, Pfulbentalk, Kultur im Zelt, um nur einige Beispiele zu nennen). Aber sowohl die legendären Pfullinger Kellernächte wie auch die Veranstaltungen in den oberen Stockwerken der Klosterkirche konnten in den letzten Jahren aus Brandschutzgründen nicht mehr stattfinden.

Der städtebauliche Wettbewerb im Jahr 2014 für einen Anbau der Klosterkirche mit den konkreten Planungen des Architekturbüros Bamberg als Gewinner dieses Wettbewerbs brachte lt. Albert Mollenkopf, zweiter Vorsitzender des Fördervereins für ein Kulturhaus Klosterkirche, schließlich neuen Schwung in die Diskussionen um ein Kulturhaus in Pfullingen. Der Förderverein wurde 2017 gegründet, um bürgerschaftliches Engagement für die Sanierung und Nutzbarmachung der Klosterkirche zu aktivieren. Nachdem der Gemeinderat den Baubeschluss für den Anbau im Dezember 2021 getroffen hat, möchte der Förderverein nun ganz gezielt um Spenden werben, damit auch im historischen und denkmalgeschützten Teil der Klosterkirche die notwendigen Investitionen für eine vielfältige kulturelle Nutzung finanziert werden können. Dazu gehört insbesondere ein neues Beleuchtungssystem, damit die Klosterkirche in ihrer einzigartigen Atmosphäre neu erstrahlen kann, aber auch die Erneuerung der Bühne, Stühle und Tische sowie im Weiteren auch die Fortführung des Museumskonzeptes.

„Die Klosterkirche soll als Ort für kulturelle Vielfalt und Begegnung, auch als ein Stück Heimatgeschichte, über die Stadtgrenzen hinauswirken“, so Margrit Vollmer-Herrmann, Vorsitzende des Fördervereins, „das belebt die Stadt und bietet mit diesem einzigartigen historischen Ensemble eine große Zukunftschance für die städtische Entwicklung.“

Bürgermeister Stefan Wörner hob das finanzielle Engagement der Stadt hervor, das jedoch ohne die Fördermittel des Bundes aus dem Programm „Soziale Integration im Quartier“ nicht möglich wäre. Rosemann zeigte sich beeindruckt: “Die Bundesmittel der Förderung sind hier gut angelegt. Sie haben hier ein spannendes Projekt, bei dem sich Denkmalschutz mit neuen Aktivitäten im Bereich Kultur, Sozialpolitik und Stadtentwicklung in idealer Weise mit einander verbinden. Das langjährige Engagement der kulturellen Akteure hat sich bewährt und bietet neue Chancen.“ Er versprach, sich über weitere mögliche Unterstützungsmöglichkeiten des Bundes im Bereich Denkmalschutz/Kultur zu erkundigen und dazu im Kontakt zu bleiben.

Pressemitteilung Open Air Kino


Am Samstag, den 23.Juli zeigte die Initiative für ein Kulturhaus in Pfullingen, i´kuh „Mackie Messer, Brechts Dreigroschenfilm“ aus dem Jahr 2018 im Garten der Klosterkirche. Der Film von A. Lang mit einigen Stars der deutschen Film - und Theaterwelt wurde zum Teil in der Region und zwei Szenen auch in der Pfullinger Klosterkirche gedreht. Lars Eidinger spielte den Brecht, die weiteren Hauptrollen waren mit Hanna Herzsprung, Joachim Krol und Tobias Moretti prominent besetzt. Unter den Komparsen sollen auch einige Pfullinger gewesen sein. Mit einer Großleinwand neben dem Sprechgitter bot der Garten der Klosterkirche einen sommerlichen Kinogenuss in besonderem Ambiente. Die Technik kam vom Kinomobil Baden-Württemberg. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Kamino Reutlingen. Der Filmstart startete aus technischen Gründen etwas verspätet, dennoch waren die 135 Minuten ein tolles Kinoerlebnis mit Lokalbezug zur Klosterkirche.
3. Juli 2022
Der 20. Juli 1944 – Annäherung an den geschichtlichen Augenblick Im Programm der Neske-Bibliothek „Klostergarten - Baustelle – Frieden “ wird sich Felicitas Vogel im Rahmen von Führungen am Sonntag, 3. Juli 22 auf eines der großen Themen des Pfullinger Neske-Verlags, den Widerstand im Dritten Reich, konzentrieren. Bei Günter Neskes eigener politischer Vergangenheit lag es nahe, dass er auch in seinem Verlagsprogramm einige bedeutende Publikationen dazu herausbrachte, aber auch Literatur zu vielen weiteren Aspekten dieses gerade wieder besonders aktuellen und viel diskutierten Themas „Frieden“. Treffpunkt bei schönem Wetter ist um 16.30 Uhr am Sprechgitter im Klostergarten, ansonsten finden die Führungen während der Öffnungszeiten in der Neske-Bibliothek statt. Die Neske-Bibliothek ist an jedem ersten Sonntag des Monats während der Museums-Saison von 14 bis 17 Uhr geöffnet und bietet in dieser Veranstaltungsreihe noch weitere Veranstaltungen an: Am 7. August wird Vincent Klink zu Gast sein mit „Pfullingen Paris Czernowitz“, im September Jürgen Strohmaier mit Walter Benjamins Passagen zwischen Krieg und Frieden und im Oktober wird Winni Victors Kammeroper für ein musikalisches Finale im Klostergarten sorgen.

Bilder der Veranstaltung "Zwei Mundvoll Schweigen", Stimmen und Texte von Pfullinger Frauen aus 9 Jahrhunderten gegen Unterdrückung und Gewalt mit dem "Ensemble Fragile" (www.ensemble-fragile.de), Patrick Bebelaar, Piano und Christoph Beck, Saxophon und Video-Künstlerin Kristina Pfeffer am 08. Mai 2022; Auftaktveranstaltung zur Reihe "Klostergarten - Baustelle- Frieden" der Neske-Bibliothek mit Unterstützung der Initiative für ein Kulturhaus (I'kuh)
Mai 2022
Vorstandsmitglieder des Fördervereins KuK und von I'kuh sind im Gespräch mit der Stadtverwaltung. Gemeinsam mit Architekt Thomas Bamberg und Sabine Hohloch vom Kulturamt der Stadt fand am 18.5.22 eine Begehung der Klosterkirche statt. In diesen einzigartigen Räumlichkeiten können künftig zahlreiche kulturelle Veranstaltungen stattfinden: Ausstellungen, Konzerte, Kleinkunst, Workshops, Lesungen, Vorträge, Gesprächsrunden, Mostkult, Kultur im Klosterkeller (KiK), Podiumsdiskussionen, Tänze - neue Ideen können und sollen entwickelt, besprochen und erprobt werden.
In den Vorständen, in Arbeitskreisen, mit der Stadt wurden und werden Raum für Raum die Möglichkeiten diskutiert. Bei der Begehung ist schnell klar geworden, dass auch in diesem Teil des Kulturhauses, dem historischen Gebäude mit seiner besonderen Atmosphäre, noch einige Anschaffungen und Investitionen notwendig und wünschenswert sind, die im bisherigen offiziellen Bauplan nicht enthalten sind. Dazu gehören ein neues Beleuchtungskonzept in allen Räumen, insbesondere im oberen Konzertsaal mit den besonderen Wandmalereien wie auch im Garten, neues Mobiliar (Konzertbestuhlung, Tische und Stühle, Rednerpult, Schränke), die Renovierung der Bühne und eine neue Mikrofon-/ Lautsprecheranlage. Auch für die bislang noch wenig genutzten Zwischenräume (Durchgang zum Garten, Künstlergarderobe) können sich Perspektiven ergeben.
Der Förderverein wird sich dafür einsetzen, dass diese Anschaffungen und Investitionen, in Abstimmung mit der Stadt, finanziell unterstützt und damit auch umgesetzt werden können. Margrit Vollmer-Herrmann, Vorsitzende von KUK, bedankt sich für die wichtigen Informationen: "Dafür werden wir in den nächsten Wochen und Monaten aktiv um Spenden werben. Wir freuen uns über jede Unterstützung, die wir für den Erhalt und die Aufwertung der Klosterkirche direkt einsetzen können. Helfen Sie mit, dieses Gebäude in seiner Einzigartigkeit zu erhalten und mit kulturellem Leben zu füllen!"